Entwicklungshilfe - immer effektiv?

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Wenn es heißt, es wird für Afrika gespendet, stößt man in Deutschland eigentlich immer auf Interesse. Weniger Interesse besteht aber leider darin, was denn mit den Entwicklunsgütern schließlich geschieht. Ist Afrika einfach arm oder wird Afrika armregiert? Heute zeige ich euch einige negative Aspekte der Entwicklungshilfe, über die man in Deutschland leider nur unzureichend aufgeklärt wird. 

Wie angekündigt fange ich nun mit einer Reihe von Einträgen an, in denen ich mich zum Teil kritisch mit entwicklungspolitischen Phänomenen Afrikas beschäftigen werde. Ich denke, das könnte für viele ganz interessant sein, weil ich mit Sicherheit Ansichten vermittele, zu denen Europäer oft keinen Zugang haben

Vorab: Mit „Afrika" meine ich dabei Subsahara-Afrika.

 

 

 

"Afrika – das große Land. Voller atemberaubender Wüsten, Savannen und undurchdringbaren Dschungel, in denen sich die Leute seit Jahrhunderten von Primaten, Zebras und Rindern ernähren. Natürlich nackt, maximal mit Leinentüchern bedeckt. Von den Bürgerkriegen und dem überall präsenten elendigen Hunger mal abgesehen. Piraten gibt es hier auch irgendwo.

Guten Morgen!

Ich trete aus dem Haus, ziehe meine Slipper an, denn so werden hier Flip-Flops benannt. Schon nach den ersten paar Metern entfernt unseres umzäunten Grundstücks ergibt sich mir die allmählich typische Umgebung.

Toilettenhäuser der Grundschule, deren Geruch sich mir meist schon vor dem eigentlichen Anblick offenbart, mitten aus dem Nichts eine Insel aus Bananenstauden und im Hintergrund Schulgebäude mit ihren Wellblechdächern.

Totenstille.

Hallo Leute!

Schon mehr als ein halbes Jahr lebe ich nun in Malawi.

Der Projektwechsel von Chilumba nach Ekwendeni hat mir gut getan, denn nun kenne ich beide Seiten der malawischen Wohnweise: die ländliche und städtische.

Meine Mitfreiwillige Johanna hat, bezüglich der Halbzeit, bereits einen super Artikel geschrieben, denn ich nun einfach aus mangelnder Kreativität (oder Faulheit!) fortführen werden.

Über mich

Hallo, ich bin Max Lachnicht!

Ich komme aus Gronau-Epe, nahe Münster in Westfalen und bin neunzehn Jahre alt.

Momentan mache ich mein Abitur am Canisiusstift in Ahaus und werde ab September im Rahmen des Kolpingwerk Deutschlands ein freiwilliges soziales Jahr in Malawi machen!

Wieso ich das mache?